Bundespreis Umwelt und Bauen ausgelobt
Der Preis unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird mit dem Schwerpunkt auf dem Bauen im Bestand in den drei Kategorien „Wohngebäude“, „Nichtwohngebäude“ und „Quartier“ vergeben. Zudem gibt es einen „Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische oder digitale Innovationen“, mit dem umweltfreundliche Bauprodukte gewürdigt werden sollen, die das Bauen im Bestand einfacher, günstiger oder attraktiver machen.
Gesucht werden energetische Sanierungen, Modernisierungen, Umbauten, Aufstockungen und Nachverdichtungen, welche Klimaschutz und -anpassung, Kreislauffähigkeit, Energieeffizienz und Biodiversität mit Suffizienzstrategien und sozialen Gesichtspunkten in Einklang bringen. Die Ausschreibung richtet sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Architektur, Fachplanung und Bauprodukte.
Die Preisträgerprojekte werden auf einer Preisverleihung am 7. April 2025 im Bundesumweltministerium in Berlin vorgestellt. Sie sollen als Vorbilder für nachhaltiges Bauen dienen. Die ausgezeichneten Projekte werden zudem auf der Website des Umweltbundesamts detailliert präsentiert.
Die kommunalen Spitzenverbände unterstützen den Bundespreis. Sie sind zudem in der Auswahljury vertreten, welche auch bei der dritten Auflage ein breites Spektrum von Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Verbänden umfasst.
Teilnahmeschluss ist der 18. November 2024.
Die aktuelle Ausschreibung sowie weitere Information sind abrufbar unter Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 nimmt Bauen im Bestand in den Fokus | Umweltbundesamt
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